"Das Wohnzimmer der Stadt"

Caféhaustradition seit 1878

Die Geschichte des Café Heider

Tradition seit 1878

Das Eckhaus am Nauener Tor an der Pforte zum Holländischen Viertel wird 1731 vom Tischlermeister Gerhard de Ridder erbaut, der 1743 den königlichen Schenkungsbrief für das Haus und Grundstück erhält.

Konditorei Rabien

Im Jahr 1901 kommt der junge Konditormeister Ernst Rabien nach Potsdam und tritt eine Stelle in der seit 1878 existierenden  Konditorei Kessler an. Im Jahr 1903 – nach dem Tod des Besitzers – übernimmt Rabin die Konditorei, baut sie großzügig zu einem Kaffeehaus um und benennt sie nach seinem Namen.

CaféHaus mit Tradition

Krieg & Wiederaufbau

Das Haus erlebte den Glanz und Sturz des Kaiserhauses, überlebte den ersten und zweiten Weltkrieg und auch die Bombennacht von 1945, die einen großen Teil Potsdams zerstörte. In den Sechzigerjahren übernimmt der Konditor Karl Heider das Café, nun heißt es „Café Heider“ und ist zu DDR-Zeiten das einzig privat betriebene Café Potsdams.

Rekonstruktion

Das Café musste altersbedingt 1991 schließen. Im Jahr 1995 wird das Haus aufwändig nach Plänen Altberliner Caféhäuser rekonstruiert und noch im November des gleichen Jahres neu eröffnet. Seitdem bietet das Haus mit seiner romantischen Inneneinrichtung den passenden Rahmen für gemütliche Stunden des Genusses.